&&fz1 &&ak=1 &&ll=00 &&rl=0 &&lg=x Einen Sommer lang &&___A4A5A6_Z0___halb16zu9_Z16___T3A7_Z-1___SVGHTML_Z0 &&sw0 &&sglogo &&g="Strophe_1" Zwischen Roggenfeld und Hecken Führt ein schmaler Gang; Süßes, seliges Verstecken Einen Sommer lang. &&g="Strophe_2" Wenn wir uns von ferne sehen, Zögert sie den Schritt, Rupft ein Hälmchen sich im Gehen, Nimmt ein Blättchen mit. &&g="Strophe_3" Hat mit Ähren sich das Mieder Unschuldig geschmückt, Sich den Hut verlegen nieder In die Stirn gerückt. &&g="Strophe_4" Finster kommt sie langsam näher, Färbt sich rot wie Mohn; Doch ich bin feiner Späher, Kenn die Schelmin schon. &&g="Strophe_5" Noch ein Blick in Weg und Weite, Ruhig liegt die Welt, Und es hat an ihre Seite Mich der Sturm gesellt. &&g="Strophe_6" Zwischen Roggenfeld und Hecken Führt ein schmaler Gang; Süßes, seliges Verstecken Einen Sommer lang. (Detlev von Liliencron)